Vita

Ulrich Burdack wurde im holsteinischen Neustadt geboren und wuchs in Kiel auf, wo er im Kieler Knabenchor seine erste sängerische Ausbildung erhielt. Nach Beginn eines wissenschaftlichen Studiums in Kiel wechselte Ulrich Burdack zum Gesangsstudium an die Hochschule für Musik "Franz Liszt" Weimar, wo er bereits während des Studiums am Deutschen Nationaltheater Weimar gastierte.

Meisterkurse bei Jacob Stämpfli, Brigitte Fassbaender, Deborah Polaski u.a. rundeten seine Ausbildung ab.

 

Im Rahmen seiner Festengagements am Tiroler Landestheater Innsbruck, den Opern Kiel und Halle sowie dem Theater Altenburg Gera konnte sich Ulrich Burdack ein breites Repertoire erarbeiten. Von Händel (Agrippina, Radamisto) über Mozart (Sarastro, Osmin, Komtur/Masetto, Don Alfonso), Verdi (Doktor Grenvil, Sparafucile), Wagner (Fafner) und Richard Strauss (Graf Waldner) bis zur Moderne mit Henze und Weinberg reicht seine Bandbreite. 2018 erhielt er den Theateroscar, den Publikumspreis der Theatervereine Altenburg und Gera. Seit der Spielzeit 2021/22 singt er am Stadttheater Bremerhaven.

 

Ulrich Burdack widmet sich gern dem romantischen Kunstlied, interpretierte mehrfach Schuberts Winterreise und gab Balladenabende mit Werken von Carl Loewe, ersang sich so auch den Förderpreis des Richard-Strauss-Wettbewerbs 2011.

 

Auch im Oratorienbereich reicht seine Bandbreite von Buxtehudes Membra Jesu Nostri und Bachs Weihnachtsoratorium über Mozarts Requiem bis zu Schostakowitschs 13. Symphonie Babi Yar.

 

Auf die Frage von KS Brigitte Fassbaender nachseinen Hobbies für die Anmoderation eines Meisterkurskonzerts in München mit Schwerpunkt Richard Strauss antwortete Ulrich Burdack "Essen und Trinken... lieber Bier als Wein!".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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© Ulrich Burdack, Bass